Chronisch guter Lifestyle

hallo ihr Lieben, kann diese Pechsträhne nicht einfach mal aufhören. Eigentlich sollte die Überschrift "verfluchter Darm" werden. Doch dann ist mir aufgefallen  er ist eigentlich ziemlich arm dran. Er wird immer wieder vom Immunsystem angegriffen und muss sich dagegen schützen. Daher habe ich mich für die neue Überschrift entschieden, denn eigentlich muss ich Ihn für seine ganzen Leistungen und sein Durchhaltevermögen anerkennen. Zurück zur momentanen Lage: Es schien alles super und die Bauchschmerzen waren für einen Tag fast ganz weg doch dann kamen leichte Schmerzen zurück und ich konnte nachts kaum noch schlafen. Ich wusste irgendwas stimmt hier nicht. Und dann Mitte letzter Woche kam raus, dass sich mein Bauchschnitt entzündet hatte. Dann wurde ein Teil der Wunde geöffnet und eine Trenasche eingelegt. Das sollte für einen Tag bleiben damit die Entzündung und die damit verbundenen Flüssigkeiten ablaufen konnten. Der Oberarzt schaute sich alles an und sagte die ganze

hallo ihr Lieben, ich habe mich lange nicht gemeldet was daran lag, dass ich im Krankenhaus bin weil ich operiert wurde. Die Op war am Dienstag vor einer Woche und ich habe soweit alles gut überstanden. Nach der Op war ich eine Nacht auf der Intensivstation und ich dachte naiv wie ich ab und zu bin wenn die Op war habe ich keine Schmerzen mehr im Bauch weil ja das entzündete Stück weg ist. Doch nenene. Nach der Op hatte ich sehr krasse Schmerzen im Bauchbereich aufgrund der Naht des Darms und aufgrund des Bauchschnitts. Nach der Nacht wurde ich auf Station verlegt und habe die ersten beiden Tage nur geschlafen. Ich war wirklich total kaputt und hatte keine Kraft für irgendwas. Moment ich hatte Kraft an Essen zu denken aber das Problem daran ich durfte nichts essen. für mich war klar "ok der Tag an der Op da bekomme ich sicher nichts zu essen aber danach". Nein. ich durfte knapp 4 Tage gar nichs essen und am 5. Tag einen 100g  Joghurt am Morgen. (und ich sage euch noch nie in

Cotison - Das Zeug aus dem Alpträume gemacht werden. Hallo ihr Lieben, heute soll es mal um das Thema Cortison gehen. Ich habe im März das erste Mal hochdosiertes Cortison bekommen -> 50 mg. Am Anfang war alles ok und ich habe einfach gehofft, dass es hilft. Doch sobald das Cortison ausgeschlichen wurde, d.h. die Dosis verringert wurde kamen die Schmerzen zurück. Ich habe jetzt insgesamt ein halbes Jahr Cortison genommen und die Nebenwirkungen waren ziemlich krass. Neben äußerlichen Veränderungen gab es auch viele emotionale Probleme. Äußerlich kamen neben den 11 kg, zahlreiche Dehnungsstreifen dazu. Meine Oberschenkel und Hüften erinnern jetzt an ein Feuerwerksübungsplatz. Aber ich erzähle ab jetzt einfach immer die mutige und tapfere Geschichte, ich hätte mich zwischen einen kämpfenden Hai und Löwen gestellt und dabei einige Kratzer abbekommen. Aber nicht nur der Körper ist aufgeschwollen und aufgeplatzt  sondern auch das Gesicht wurde zum Vollmond! Ich schaute in den Spiege

hallo ihr Lieben, ich dachte mir vielleicht ist es ganz interessant generell erstmal zu erfahren was Morbus Crohn ist und wie es sich bei mir persönlich auswirkt. ...also Morbus Crohn ist eine chronische Darmentzündung, die im gesamten Darm auftreten kann. Der Darm wird als Fremdkörper  gesehen was dazu führt, dass er vom  Abwehrsystem bekämpft wird. Die Krankheit tritt schubweise auf. Das heißt es gibt einerseits Zeiten, in denen man kaum oder keine Beschwerden hat (auch wenn ich bisher die schubfreie Zeit leider noch nicht kenennlernen durfte). Andererseits gibt es die Zeit des Schubs, die ziemlich anstrengend und kräftezerrend ist. Jeder Patient hat andere Symptome und Häufigkeiten der Schübe. Sehr starke Bauchschmerzen mit Krämpfen, Übelkeit, Schwindel, Hitzewallungen und eine gewisse Schlappheit. Das sind meine Probleme. Oft wird eine solche Phase mit Cortison behandelt. Bei mir wirkt das Cortison jedoch nicht. Daher sollte eine neue Therapie mit neuen Medikamenten begonnen wer

hallo ihr lieben. So hier also meine erste Story. Ich bin Selina und Schauspielerin. Im Sommer endete meine Schauspielschule und ich hatte große Pläne. Ich wollte unbedingt im Brautmodenbereich Fuß fassen, Schauspielen und Poledance lernen. Alles war genau geplant und ich wartete nur noch auf den Tag Anfang August an dem mein Leben so richtig losstarten sollte mit allen Dingen, auf die ich mich so gefreut hatte. Doch dann kam alles anders als ich es mir erhofft hatte. Ich kämpfte schon seit einem halben Jahr mit Bauchschmerzen und habe im März 2017 die Diagnose Morbus Crohn bekommen. Doch die Schmerzen konnten meinen Willen nicht stoppen. Ich bekam im Dezember erste Medikamente und ab März 50mg Cortison. Für mich war klar das Cortison wird helfen und dann wird alles wieder gut und ich kann meine Pläne weiter verfolgen. Das war leider nicht der Fall. Das Cortison bereitete mir totale Schwierigkeiten in Bezug auf Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, plötzliche H